Das Bildungsprogramm "Strom verstehen" vermittelt auf spielerische und experimentelle Weise den komplexen Sachverhalt rund um das Thema Stromerzeugung.

Das Programm richtet sich an Schulklassen der Klassenstufe 5 und 6 und orientiert sich am Thüringer Lehrplan für die Fächer „Mensch-Natur-Technik (MNT)“ (Gymnasium) und „Natur und Technik“ (Regelschule). Durch aufeinander aufbauende Experimente und Spiele, wird den Kindern die Funktionsweise eines Kraftwerks nahegebracht. Die Kernfrage, die beantwortet wird lautet: Wie wird aus Wind, Wasser, Kohle oder Gülle Strom? Das Wissen wird am konkreten Beispiel der Biogasanlage in Jena Zwätzen veranschaulicht und durch ein Experiment mit einem lustigen Aha-Effekt abgeschlossen. Während der spielerischen Vermittlung des Wissens, soll ein Bewusstsein für die Abhängigkeit des Menschen von Energie, die Endlichkeit der fossilen Energiequellen und Wichtigkeit der erneuerbaren Energiequellen kreiert werden. Die Idee der Nachhaltigkeit wird zusätzlich gefördert, indem die Kinder kleine Wunder der Energieeinsparung kennenlernen.

Das Programm ist als Wandertag von ca. 9 bis 15 Uhr konzipiert und wurde 2015 zum ersten Mal durchgeführt. Die Wanderstrecke verläuft von Jena Ost nach Jena Zwätzen (ca. 5 km). Termine nach Absprache, jährlich von April bis September.

Seit 2018 wird das Programm in Kooperation mit der IMAGINATA angeboten. Bitte nutzen Sie das Kontaktformular der IMAGINATA oder senden Sie eine Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. um Ihre Anfrage an uns zu richten.

Unterstützung

"Strom verstehen" wurde 2015 mit Mitteln der Naturstiftung David kofinanziert. Die Stadt Jena unterstützte das Projekt 2015 mit einem Zuschuss. Als Teil der Bildungsprogramme "Unser Leben mit Energie" wurde "Strom verstehen" 2016 und 2017 durch Zuwendungen der Klimaschutzstiftung Jena-Thüringen und der Ostthüringer Zeitung im Rahmen des Thüringer Klimaschutzpreises gefördert, sowie mit Mitteln der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck und der Stadt Jena kofinanziert.

 


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